Raumfeld Controller

Raumfeld Mockup für Banner für Referenzseite

Leistungen

Android-Entwicklung

Technologien

Android, UPnP und Streaming

Kunde

Lautsprecher Teufel GmbH

Jahr

2013 – 2018

Was war die Rolle von Karlmax im Projekt?

Die App, die Firmware und die Hardware werden von Lautsprecher Teufel entwickelt und bestanden schon, als unser Projekt begonnen hat. Wir haben das Team ergänzt und verschiedene Teile implementiert, so zum Beispiel eine Tablet-Version oder auch einzelne neue Features.

Warum brauchen die Nutzer diese App?

Weil ein Raumfeld-System das Musikhören einfacher, vielseitiger und schöner macht.

Was kann die App?

Raumfeld ist ein Multiroom-Streaming-System für Musik, das per App gesteuert wird.

Der User kann Musiktitel aus seiner Sammlung oder aus dem unendlichen Fundus seiner Streamingdienste auf verschiedene Hörzonen verteilen. In der Küche läuft morgens das Radio, aber im Wohnzimmer wird eigene Musik gespielt. Zu anderen Gelegenheiten soll in allen Zimmern dasselbe zu hören sein. All das wird über die Raumfeld App gesteuert.

Napster in Raumfeld Mockup für Referenzseite

Die Herausforderung

Die Herausforderung in einem solchen System sind die Datenströme und die Tatsache, dass parallel zahlreiche Dinge in Echtzeit passieren müssen. Die App hat dabei nicht den schwierigsten Job, da das Handling der Streams in der Hardware passiert. Aber: Alle Komponenten müssen immer miteinander kommunizieren. Die Abhängigkeiten zwischen Firmware/Hardware und Apps übersetzen sich auch auf die Entwicklung einer App. Es geht also um Entwicklerteam-to-Entwicklerteam-Kommunikation. Ein simples Beispiel: Soll die App den Raumfeld-Lautsprecher an und -ausschalten können, muss das Gerät das wissen und können.

Und weil die Kunden von Lautsprecher Teufel ein qualitativ einwandfreies Produkt erwarten, muss jede Version der App durch einen sorgfältigen Testprozess gehen, bis alle Fehler beseitigt sind. Und auch wenn eine hohe automatische Testabdeckung eine Herausforderung ist, haben wir diese Sorgfalt und Genauigkeit schätzen gelernt.

Wie sind wir vorgegangen?

Wir unterstützen Lautsprecher Teufel seit langer Zeit und haben dabei verschiedene Modelle zur Zusammenarbeit angewendet, je nach dem Stand der aktuellen Version. In der Vergangenheit hat unser Team zum Beispiel die Tablet-Version hinzugefügt und die Wartung dafür übernommen. Die Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Komponenten machen eine enge Kooperation der verschiedenen Kernkompetenzen besonders wichtig. Die Entwicklungsabteilung von Teufel stand immer im Mittelpunkt der Aufgaben, wir haben das Android-Team verstärkt oder agile Teams unterstützt, die einzelne Features von der Hardware bis hin zur App implementiert haben. In anderen Projektabschnitten standen einzelne Features wie ein neuer Musikdienst oder technische Überarbeitungen in der App im Vordergrund, in diesem Fall war weniger Abstimmung notwendig und unser Team konnte selbstständig einzelne Komponenten entwickeln.

Insgesamt wurden die Abläufe durch diese langfristige Zusammenarbeit in einem Team immer effizienter und produktiver. Durch Techniken wie gemeinsame Code Reviews mit den Entwicklern von Raumfeld, hohe automatische Testabdeckung und frühzeitige Beta-Tests haben wir sichergestellt, dass wir kontinuierlich an einem Strang ziehen.

Speaker Raumfeld für Referenzseite

Behind the scenes – oder: Wie ich Zum teilzeit-dj wurde

Ich war von April 2015 an bei Karlmax Berlin und habe Raumfeld direkt als Praktikant kennengelernt. Von Oktober 2015 an war ich Vollzeit-Entwickler an der Raumfeld App. Musik begleitete meinen ganzen Tag und den Büroalltag der Büromitinsassen. Wenn man da kein gutes Händchen für die jeweilige Bürostimmung hat, erntet man schon mal böse Blicke. Wie gut, dass ich mit der Zeit fast blind wusste, wer gerade welchen Song braucht: ob nun die eine Kollegin schnell mal Justin Timberlake zur kreativen Arbeit braucht, oder mein Mitentwickler doch lieber was Härteres für die Lösung eines Bugs. Wenn nicht ich mit meinen Initialen (M.C. Siegmund) prädestiniert dafür bin, wer dann? Denn wie schon Nietzsche so schön sagte „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“

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